"Wir allein entscheiden, was wir mit der Zeit anfangen, die uns gegeben ist." - Elbenbrosche in Edoras, eigenes Foto, 2005

Montag, 11. Januar 2010, 01:11

Wochenendende, trübsalselig

Gerade geht ein für mich ziemlich trübseliges Wochenende zu Ende, das sicherlich eher nicht als sonderlich rühmlich oder bemerkenswert in meine ganz persönliche Chronik des laufenden Jahres eingehen wird. Ich blicke auf eine ziemlich ungenießbare Mixtur aus Langeweile, Einsamkeit und Schlafmangel zurück. Und die Chancen stehen gar nicht so schlecht dafür, daß das noch eine ganze Zeit so weitergeht. Wobei früher oder später noch der Faktor Streß dazukommen könnte. Aber immer schön der Reihe nach.

Zur Zeit hänge ich wieder einmal ganz schön in der Luft. Ich habe mich in den letzten drei Wochen seit dem Ende meines vergleichsweise kurzen Projektes in Dortmund um diverse Projekte bei verschiedenen Anbietern beworben, und obwohl es in allen diesen Fällen (wie in dieser Branche üblich) schnell-schnell gehen soll und man als externer Mitarbeiter immer möglichst spätestens vorgestern für Projekte bereitstehen soll, lassen die Projektgeber mich wie üblich allesamt erst einmal hängen. Und dies teilweise schon seit vor Weihnachten.

Zumindest hatte mir das die Gelegenheit gegeben, die Weihnachtsfeiertage und die Zeit "zwischen den Jahren" in Ruhe mit meiner Liebsten zu verbringen. Natürlich hätte ich mich während dieses Zeitraumes auch auf irgendein Projekt vorbereiten können, sofern ich denn gewußt hätte, auf was für eines, und welche Technologien dafür überhaupt benötigt werden. Aber der durchschnittliche Projektgeber zieht es ja leider vor, einem dies frühestens einen Tag vor Projektbeginn mitzuteilen, so daß man sich erst dann einarbeiten kann, wenn keine Zeit mehr dafür vorhanden ist.

Im Laufe der gerade vergangenen Woche habe ich noch eine ganze Reihe weiterer Projektbewerbungen geschrieben, auf welche ich ebenfalls noch keinerlei Antworten bekommen habe. Nach Aussage der Vermittler wird angeblich um diese Zeit des Jahres bei den Projektgebern noch nicht gearbeitet, wobei ich mich ehrlich gesagt so langsam zu fragen beginne, wieviel Urlaubstage eigentlich der durchschnittliche Entscheider in derartigen Personalfragen haben muß, wenn vor und nach Ablauf der Ferien offenbar immer wochenlang niemand im Hause ist.

Wenn es dann irgendwann losgeht, wird wieder alles schnell-schnell gehen müssen. Von einem Tag auf den anderen muß man sich auf ein vollkommen neues Projekt einstellen, und zwischendurch darf man sich an den Wochenenden darum kümmern, am Einsatzort des Projektes eine Wohnung zu finden - solange der Projektvertrag denn überhaupt lange genug läuft, daß sich dies lohnt, denn angesichts von Maklergebühren, meist erst nach vielen Monaten zurückgezahlten Mietkautionen und nicht zuletzt dem Weiterzahlen der Miete bis zum Ablauf der dreimonatigen Kündigungsfrist kann eine Anmietung für nur einen kurzen Zeitraum ziemlich teuer werden.

Dieses Wochenende wäre noch einmal eine Gelegenheit gewesen, in Ruhe und Frieden etwas Zweisamkeit zu verbringen, vielleicht das letzte Mal für längere Zeit. Aber von den ganzen maßlos übertriebenen Horrormeldungen in allen Medien über Schneestürme, Streckensperrungen nach Eisenbahnunfällen und was-weiß-ich-noch-alles getrieben hatte meine Liebste bereits am Donnerstagabend "aus dem Bauch heraus" entschieden, dieses Wochenende lieber zu Hause zu bleiben, anstatt mich (wie ursprünglich geplant) in Bielefeld zu besuchen. Daß ich wegen der winterlichen Straßenverhältnisse und der ständigen Gefährdung durch Sommerreifenfahrer nicht mit dem Auto zu ihr fahre, stand sowieso von vornherein fest.

Entgegen meinem am Telefon geäußerten Ratschlag, doch erst die tatsächlichen Wetter- und Verkehrsverhältnisse am Freitag abzuwarten, hatte sie ihre Entscheidung bereits am Donnerstag unumstößlich gemacht, indem sie erst gar keine Reisetasche gepackt und (wie in solchen Fällen üblich) gleich mit zur Arbeit genommen hat. Als am Freitag dann sämtliche Züge wieder fuhren und auch kein sonderlich schlimmes Wetter in Sicht war, bildete die nicht gepackte Tasche dann das Argument dafür, nicht doch noch zu mir zu fahren. Man könnte fast glauben, daß das Bedürfnis, mich zu sehen, dann wohl nicht allzu groß gewesen sein kann.

Dafür mußte ich aber am Freitagnachmittag noch ganz kurzfristig zur Post losziehen, um ihr auf die Schnelle noch all diejenigen Sachen, welche sie beim letzten Besuch bei mir vergessen hatte, in die Firma zu schicken, damit sie diese auch bloß am Montag zur Verfügung hat. Ich habe zwar nicht ganz verstanden, wieso ich diverses Schminkzeug auf diese Weise versenden mußte, während Madame sich bei ihrem Anruf nach eigener Aussage gerade in einem Schminkladen befand und dort offenbar (jedenfalls hörte es sich für mich so an) mehr oder weniger die gleichen Artikel gekauft hat. Aber ich habe vermutlich auch kein besonderes Talent zum Frauenversteher.

Eine Stunde lang habe ich allein dafür benötigt, mit Mikroschrott Word einen mehr oder weniger passenden Adreßaufkleber für das blöde Päckchen zu drucken, weil die dafür verwendete Kiste noch mit diversen amerikanischen Zoll-Aufklebern vollgeklebt war, welche ich natürlich irgendwie überkleben mußte. Hoffentlich ist die ganze Sendung wenigstens nicht noch am Samstag ausgeliefert und dann wegen zu geringer Größe des Briefkastens wieder mitgenommen oder gar vor der Tür liegengelassen worden. Was mitten in der Innenstadt von Bochum natürlich eine ganz tolle Idee wäre, aber bei der Post kann man ja nie wissen...

Auf diese Weise außerplanmäßig alleingelassen, konnte ich in der Nacht zu Samstag überhaupt nicht schlafen. Ein paar Stunden habe ich am Rechner gesessen, einige mit Lesen verbracht und zwischendurch immer wieder versucht, Müdigkeit zu entwickeln, aber letzten Endes war doch alles vergeblich. Um 8 Uhr morgens hatte ich es satt, noch einmal ins Bett zu gehen, so daß ich dann lieber aufgestanden bin und nach dem Frühstück eine "kleine" Winterwanderung unternommen habe. Natürlich war der in allen Medien groß angekündigte Scheesturm auch weiterhin ausgeblieben, es rieselten bloß Heerscharen kleiner Flöckchen leise und friedlich vom Himmel.

Also bin ich mit der Straßenbahn nach Gadderbaum gefahren und habe dort zunächst einen relativ sinnfreien Geocache gesucht und gefunden, für den dem Owner offenbar kein besserer Titel als ein simples "Bielefeld" eingefallen ist. Die Tarnung dieses Caches bestand fast nur aus Schnee, so daß ich mich ehrlich gesagt frage, wie er es angesichts des giftgrünen Deckels geschafft hat, bereits vor dem Winter mehrere Monate lang an dieser Stelle zu überleben, ohne von irgendjemandem gesehen und geklaut zu werden. Schließlich gibt es in diesem Stadtviertel auch heutzutage sogar noch Kinder! Aber vermutlich beschränkt sich deren Neugier inzwischen auch nur noch auf den Computer, den Fernseher und die Playstation.

Aufgefallen ist mir unterwegs übrigens, daß insbesondere in der Umgebung des neuen Baugebietes für neureiche Einfamilienhäuser an Ellerbrocks Hof höchstens die Hälfte der Anwohner überhaupt ihrer Schneeräumpflicht nachkommt. Teilweise scheint dort den ganzen Winter über noch niemand geschippt zu haben. An einer dieser Stellen hatte es allerdings jemand fertiggebracht, ein fast perfekt kreisrundes Loch in den tiefen Schnee zu kotzen. Lecker! Weiter oberhalb in Bethel waren ein paar städtische Arbeitskräfte damit beschäftigt, im Zeitlupentempo auf einigen Gehwegen Split zu streuen. Ich hoffe doch sehr, daß die Jungs nicht unterwegs festgefroren sind.

Der zweite Geocache, den ich mir für diesen Tag zu finden vorgenommen hatte, begann in einem Park. Dort angekommen, wurde ich zunächst gefühlt zwanzig Minuten lang von einem finster dreinblickenden Opa mit Hund begafft, bis diesem endlich zu langweilig wurde und er weiterging. Zur Ermittlung der Koordinaten für die zweite Station mußten Nieten an einer Parkbank gezählt werden. Nachdem ich die Bank vom Schnee befreit hatte, stellte ich fest, daß sie sich obendrein auch noch unter einer mehrere Zentimeter dicken Eisschicht befand. Glücklicherweise hatte ich meinen Wanderstab dabei, mit dessen eiserner Spitze ich auch das Eis abschlagen konnte.

An der zweiten Station sollte sich der weiterführende Hinweis in Form eines Nanos in einem Wurzel-Loch befinden. Die Koordinaten wiesen dann auch mitten in ein Wäldchen. Seien wir doch einmal ehrlich: Wer versteckt einen Nano im Wald? Und warum? An der fraglichen Stelle gab es jedenfalls neben einigen kleineren Bäumen einen sehr dicken Baum und einen noch dickeren Baumstumpf, die beide über einem extrem matschigen Bach standen und die beide vor allem auf der Bachseite hunderte von Wurzellöchern ausgebildet hatten, in denen man hunderte von Nanos hätte verstecken können.

Nachdem ich ungefähr eine Stunde lang beide Bäume einer gründlichen Untersuchung unterzogen hatte, bei der ich mehrfach bis zum Rand meiner Stiefel im Schlamm des Baches versunken war und durch ständige Rutschpartien den gesamten Abhang in eine einzige Schlammwüste verwandelt hatte, war ich immer noch so schlau wie zuvor. Der Lust-Faktor bezüglich der Suche nach diesem Cache hatte längst den Fahrstuhl ins siebzehnte Untergeschoß genommen. Also entschloß ich mich, einfach nur noch einen längeren Waldspaziergang zu machen, dabei aber hin und wieder auch nach möglichen weiteren Stationen des Caches Ausschau zu halten - man weiß ja nie...

Abgesehen von einem sehr dekorativ in einer Ritze zwischen zwei Zaunpfählen aus Beton steckenden, abgebrochenen Küchenmesser konnte ich jedoch nichts Verdächtiges mehr finden. Dafür habe ich jedoch wenigstens eine sehr schöne Winterwanderung durch den tief verschneiten Teutoburger Wald gemacht. In der Umgebung der kleinen alten Steinbrüche oberhalb des Eggeweges, westlich gegenüber von Haus Salem, hatte der Nordwind für ganz ordentliche Schneeverwehungen gesorgt. An mehreren Stellen sackte ich bis zu den Knien, einmal sogar bis zur Hüfte in die weiße Pracht ein. Ich hätte angesichts der ständigen Meldungen über den Klimawandel nicht gedacht, daß ich so etwas in meinem Leben in unseren Breiten noch einmal erleben würde.

Auf dem Rückweg mußte ich für meine Mutter beim Marktkauf noch Vogelfutter kaufen, weil ihr die Restbestände vom Vorjahr bei der aktuellen Witterung doch sehr schnell ausgegangen waren. Wir haben dieses Jahr nämlich erstaunlich viele Blaumeisen auf der Terrasse, die ich meines Wissens schon mehrere Jahrzehnte lang nicht mehr oder zumindest nicht mehr bewußt gesehen hatte. Auch ein paar Kohlmeisen, Rotkehlchen und vor allem die Amseln kommen gerne vorbei. Die Kassiererin im Marktkauf war von meiner weißen Kaninchenfellmütze so begeistert, daß sie fast vergessen hätte, daß der Kunde vor mir eigentlich noch bezahlen mußte.

Zu Hause eben aus der Straßenbahn ausgestiegen, fand ich am Fußgängerübergang ein Handy, welches nur wenige Zentimeter neben den Gleisen lag und um ein Haar von der Bahn überrollt worden wäre. Ich habe es sicherheitshalber mitgenommen und eine SMS an die letzte Nummer geschrieben, von der eine SMS eingegangen war. Prompt kam ein Rückruf des Besitzers, kurz darauf auch noch einer von seinem Neffen, und gerade einmal etwa 20 Minuten später konnte ich das Handy seinem zurückgekehrten Herrchen an der Haltestelle zurückgeben.

Es muß sich dabei um einen engen Verwandten von Rumpelstilzchen gehandelt haben, so ein Hutzelmännchen habe ich jedenfalls schon lange nicht mehr gesehen. Wie der mit seinen viel zu kurzen und viel zu dicken Wurstfingern die selbst für mich viel zu winzigen Tasten dieses Handys bedienen können soll, ist mir immer noch schleierhaft. Ebenso übrigens die Tatsache, wieso eigentlich alle Raucher Analphabeten zu sein scheinen, denn trotz des ausdrücklichen und absolut unübersehbaren Rauchverbotes wird an den meisten Straßenbahnhaltestellen gequarzt, was das Zeug hält.

Anschließend habe ich mich zum Mittagessen an den aufgetauten Resten der Lammhaxe versucht, welche meine Mutter irgendwann zwischen Weihnachten und Neujahr gekocht hatte, obwohl eigentlich niemand diesen Braten hatte haben wollen. Irgendwann reicht es ja auch mal mit der Völlerei! So war denn ziemlich viel liegengeblieben. Hatte dieses Fleisch unmittelbar nach dem Braten schon ganz fürchterlich zum Himmel gestunken, so war nach dem Auftauen und Aufwärmen der Geruch jetzt kaum noch zu ertragen. Mehr als die Hälfte dieses "Essens" habe ich schließlich weggeschmissen, weil ich mich einfach nur noch davor ekelte.

Nach dem Essen habe ich mich dann schnurstracks in die Badewanne begeben, um mich nach der ungefähr vierstündigen Winterwanderung wieder aufzuwärmen. Meine Mutter meinte mir wegen der Kälte und des Essens wiederholt einen Schnaps anempfehlen zu müssen, auf welchen ich aber so gar keine Lust hatte. Statt dessen habe ich mich damit begnügt, eine Stunde lang im warmen Wasser zu liegen. Anschließend gab es dann auch schon wieder Abendessen, erneut Reste, diesmal jedoch von der Weihnachtsgans. Dummerweise waren diese so ungeschickt aufgeteilt, daß das erste der beiden Pakete fast nur Knochen enthielt. Also mußten wir das zweite auch noch auftauen und warm machen, und das war dann für zwei Personen massiv zu viel.

Danach war ich so platt, daß ich sofort ins Bett gefallen und eingeschlafen bin und nicht einmal mehr mitbekommen habe, daß meine Liebste mich noch per Telefon zu erreichen versucht hatte (obwohl ich ihr ja eigentlich schon längst per SMS geschrieben hatte, daß ich sofort schlafen wollte). Nach 14 Stunden Schlaf war ich immer noch müde und bekam außerdem Kopfschmerzen, die den ganzen Sonntag über anhielten. Demzufolge bin ich den ganzen Tag über nicht mehr zu allzu vielen sinnvollen Tätigkeiten gekommen. Somit plätscherte also auch der letzte Tag dieses trübseligen Wochenendes einigermaßen langweilig vor sich hin.

Vier Stunden habe ich damit verbracht, einen Blog-Beitrag zu schreiben, aber als ich fast fertig damit war, kachelte Firefox ab, und der gesamte Text schien verloren. Obwohl die Blog-Software angeblich ständig zwischenspeichert, fand ich ihn auch nirgendwo mehr wieder. Glücklicherweise hatte ich erst kürzlich das äußerst nützliche Addon Lazarus Form Recovery für Firefox installiert. Lazarus merkt sich sämtliche Formular-Eingaben in einer eigenen kleinen Datenbank und hatte auf diese Weise tatsächlich vollautomatisch die Arbeit mehrerer Stunden für mich gerettet. Ich glaube, ich sollte den Autoren dieses Addons mal freiwillig etwas für dieses tolle Stück Software bezahlen!

Den Rest des Tages oder besser Abends habe ich damit verbracht, nach vielen Monaten, die sie mittlerweile bereits bei mir herumliegt, endlich einmal die CD "Pagan Folk" von Omnia anzuhören, die ebenso wie die beiden nachfolgenden CDs dieser Band bisher ein Opfer akuten Zeitmangels geworden waren. Schließlich hatte ich sie mir noch vor dem stressigen und extrem zeitraubenden Projekt bestellt, das mich den ganzen November und fast den ganzen Dezember über auf Trab gehalten hat. Das gleiche Schicksal teilt übrigens ein ganzer Stapel von Büchern, welcher seit Weihnachten noch einmal merklich angewachsen ist.

Nachdem ich mich erst kürzlich mühevoll durch das leider wenig empfehlenswerte Buch "Die Vermessung der Welt" von Daniel Kehrmann gequält hatte, in dem der Autor nichts Besseres zu tun hat, als über 300 Seiten lang längst verstorbene Geistesgrößen wie Alexander von Humboldt und Johann Carl Friedrich Gauß, die sich zu seinem Glück leider nicht mehr wehren können, in den Schmutz zu ziehen, versuche ich mich jetzt gerade am mittelalterlichen "Reisebericht" des Ritters (?) John Mandeville, dessen Reisen ihn angeblich ins Heilige Land und darüber hinaus ins ferne Asien, nach Indien und China geführt haben sollen.

Größtenteils fiktional und aus den Weltbeschreibungen anderer Autoren abgeschrieben, allerdings lebhaft und mit zahlreichen spannenden Anekdoten erzählt, war dieses Buch aus dem 14. Jahrhundert schon vor, aber erst recht nach der Erfindung des Buchdruckes einer der absoluten Bestseller des Mittelalters. Wenn ich mich erfolgreich durch die etwa 300 Seiten dieses Werkes hindurchgekämpft haben werde, warten noch mindestens 15 weitere ungelesene Bücher mit einem Gesamtumfang von - grob geschätzt - 4.000 bis 5.000 Seiten auf mich. Also noch mehr als genug Lesestoff für viele weitere einsame, trübselige, schlaflose Nächte...

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